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Thursday, October 29, 2009

For a European Research Space in Social Sciences


"Our network aims at analysing the conditions of possibility and realisation of an European space of research in the social sciences. The first objective is to describe the barriers which impede the emergence of such a transnational, multidisciplinary space. Our team plans to achieve the task by a systematically comparative approach of the history of the social sciences within each of the represented national contexts. Intercultural divergences and convergences prevailing within the European space will be identified; obstacles and filters slowing down if not blocking the free circulation of ideas will be delineated."
More info @ http://www.espacesse.org/en/index.php

Saturday, July 25, 2009

Epistemic Vehicles in the Human Sciences 24 - 25 July Vienna

http://www.univie.ac.at/iwk/epistemic_vehicles.html
Tagung in englischer Sprache.

Symposion des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte (Berlin) in Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst
Konzept und Koordination: Andreas Mayer (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin)

Tagungsort: Heiligenkreuzer Hof, 1010 Wien
Lageplan

Die internationale Tagung befasst sich mit der Eigenlogik der konkreten Medien, die in der Wissensvermittlung der Humanwissenschaften seit ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert zum Einsatz kommen: Neben der Geschichte des Buches und der Printmedien gilt es an Beispielen aus verschiedenen Disziplinen (Philologie, Psychologie, Psychoanalyse) die Rolle von visuellen Technologien (Photographie, Film) und von wissenschaftlichen Ausstellungen vergleichend zu analysieren.
Die Tagung findet im Gedenken an Lydia Marinelli (1965-2008) statt, die eine der originellsten HistorikerInnen und KuratorInnen ihrer Generation war. Von ihrer Arbeit werden sicher in erster Linie ihre Ausstellungen im Gedächtnis bleiben sowie ihre innovativen und anregenden Versuche, der Geschichtsschreibung der Psychoanalyse neue Impulse zu geben. Darüber hinaus haben ihre Arbeiten aber auch Implikationen für die grundsätzlichere Frage, auf welche Weise Wissen in den Humanwissenschaften erzeugt und weitergegeben wird. Zu einer Zeit, als die Wissenschaftsgeschichte sich meist entlang disziplinärer Grenzen bewegte oder sich als Exegese von Texten verstand, bedeutete es einen neuartigen Ansatz, die Psychoanalyse vom Buch und von anderen Medien aus zu denken. Auch Marinellis Analysen zur Rolle visueller Technologien sowie zur Funktion des Archivs und des Museums bei der Weitergabe psychoanalytischen Wissens stellten eine Herausforderung für die Ideengeschichte traditionellen Typs dar.